Anfang Oktober besuchten wir, die Klasse 3 A, die Ausstellung „Lois Huber – Stationen einer Lebensreise“ im Ameranger Rathaus. Frau Mathilde Fürstenberger, die Tochter von Lois Huber und früher selbst Lehrerin an unserer Grundschule, hatte uns dazu eingeladen.
In kleinen Gruppen durften wir in den Gängen des Rathauses die vielen ausgestellten Arbeiten des Künstlers bestaunen. Um das genaue Hinsehen zu schulen, bekamen wir dazu einen Fragebogen ausgeteilt. Es galt zum Beispiel herausfinden, wie viele Boote auf dem ausgestellten Bild zu sehen sind oder an welchem See die rote Bank steht. Und was ist auf dem Stillleben dargestellt? Was ist das überhaupt „ein Stillleben“?
Im großen Sitzungssaal wurden anschließend die Antworten besprochen.
Danach durften wir selbst künstlerisch tätig sein. Jeder bekam eine Kunstpostkarte ausgeteilt. Schnell war klar, was auf dem Bild zu erkennen ist: die rote Brücke von Wasserburg.
Frau Fürstenberger besprach mit uns, welche Farben und Formen auf dem Bild zu sehen sind und wie man das Bild „vergrößern“ könnte. Mit den mitgebrachten Farbkreiden wurden nun neue Kunstwerke gestaltet.
Nachdem die Bilder in der Schule fertiggemalt waren, mussten wir diese natürlich unseren Mitschülern zeigen. Und so gibt es jetzt eine neue Ausstellung zu bewundern.
Nicht im Rathaus, aber in der Aula des Schulhauses Amerang.
Danke an Frau Fürstenberger für den interessanten Vormittag und die schönen Postkarten, die wir geschenkt bekommen haben!
Und auch ein Dankeschön an Herrn Bürgermeister Linner, dass wir im Rathaus malen durften!
Eure Klasse 3 A
Text mit den Kindern gestaltet und fotografiert: Frau Anglsperger-Maier
